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Schwere Beine – So entstehen Sie und das kann helfen

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Schwere Beine sind ein häufiges Phänomen, das von einem unangenehmen, drückenden Gefühl begleitet wird. Diese Beschwerden können unterschiedliche Ursachen und Gründe haben. Klar ist jedoch, dass sie oft das alltägliche Wohlbefinden beeinträchtigen.

Doch woran genau erkennt man schwere Beine und wie entstehen sie?

 

Gründe für geschwollene Beine

Es gibt viele Ursachen, die zu schweren Beinen beitragen können. Eine häufige Ursache ist die venöse Insuffizienz, bei der die Venenklappen nicht optimal funktionieren und der Blutrückfluss erschwert wird.

Aber auch erweiterte und geschlängelte Venen, bekannt als Krampfadern, können zu einem Druckgefühl in den Beinen führen.

Wenn zusätzliches Übergewicht anfällt, das die Beine stark belasten kann, erfolgt ebenfalls ein Gefühl der Schwere. Gleichzeitig können oftmals, durch mangelnde Bewegung oder schlechte Ernährung, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe zu Schwellungen führen. Generell spielen körperliche Aktivitäten eine wichtige Rolle, da durch langanhaltendes Stehen oder Sitzen der Blutfluss behindert werden kann und das Gefühl der schweren Beine verstärkt wird.

 

Woran erkennt man schwere Beine?

Besonders Schmerzen und ein Gefühl von Müdigkeit in den Beinen ist ein gängiger Hinweis auf schwere Beine. Besonders auffällig sind jedoch Ödeme oder Schwellungen, die insbesondere gegen Abend auftreten.

Tritt nach langem Stehen oder Sitzen ein unangenehmes Spannungsgefühl auf, kann dies ein Hinweis auf Durchblutungsprobleme sein.

Auch Hautveränderungen, wie Rötungen, Hautausschläge oder auch sichtbar erweiterte Venen an der Oberfläche der Haut können auf eine venöse Insuffizienz hinweisen.

 

Was kann man für natürliche Maßnahmen ergreifen?

Schwere Beine können zwar das alltägliche Wohlbefinden beeinträchtigen, aber es gibt dennoch verschiedene Maßnahmen, die dabei helfen können, die Beschwerden zu lindern und vorzubeugen. Wir zeigen Ihnen einfache und natürliche Maßnahmen, wie Sie dagegen vorgehen können:

Eine regelmäßige körperliche Aktivität fördert vor allem die Durchblutung und stärkt die Muskelpumpe, was dabei helfen kann, den Blutfluss zu verbessern. Daher sind Spaziergänge, Radtouren oder gezielte Beinübungen eine einfache und vor allem effektive Maßnahme.

Das Hochlegen von Beinen hat ebenfalls eine positive Auswirkung, da es den Rückfluss des Blutes zum Herzen erleichtert und somit Schwellungen reduzieren kann. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Beine vorzugsweise über Herzhöhe positioniert werden.

Im Alltag kann es helfen Kompressionsstrümpfe zu tragen, da so ein gradueller Druck auf die Beine ausgeübt wird und die Blutzirkulation unterstützt wird.

Um den Tag richtig zu beginnen oder zu beenden, kann vor allem eine Wechseldusche die Durchblutung der Gefäße stärken, indem man während des Duschens zwischen warmem und kaltem Wasser wechselt.

Eine gesunde Ernährung hat viele positive Auswirkungen auf den Körper und unterstützt die allgemeine Gesundheit. Dabei sollte darauf geachtet werden, besonders ballaststoffreich zu essen und salzige Lebensmittel zu reduzieren. Ausreichendes Trinken unterstützt zusätzlich die Blutzirkulation und verhindert eine Dehydration.

Sich selbst einmal eine Massage zu gönnen, kann ebenfalls eine positive Auswirkung darauf haben, gegen schwere Beine vorzugehen. Bei regelmäßigen Beinmassagen kann sich die Muskulatur entspannen und es wird gleichzeitig die Durchblutung gefördert.

Auch pflanzliche Präparate, die es frei verkäuflich z.B. in der Apotheke gibt, können für Linderung der Beschwerden sorgen. Oftmals in Kapselform sind sie gut im Alltag anzuwenden und einzunehmen.