Krämpfe während der
Menstruation
Wie die Regelblutung
zum Krampf wird
Verlief die Periode bisher immer beschwerdefrei und tauchen plötzlich Menstruationsbeschwerden auf, weist das in vielen Fällen auf eine sekundäre Dysmenorrhoe hin. Hier liegen meistens körperliche Ursachen zugrunde, z. B. eine Endometriose oder Myome in der Gebärmutter. Bei der Endometriose siedeln sich Teile der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wie Inseln außerhalb der Gebärmutterhöhle im Bauchraum an.
Sie können sich an andere Organe, wie Blase, Darm oder Eierstöcke heften und während der Monatsblutung zu Krämpfen und Schmerzen führen. Myome hingegen sind gutartige Geschwulste in der Gebärmuttermuskulatur. Auch diese verursachen krampfartige Regelschmerzen, oft begleitet von starken Blutungen. Zu den weiteren Ursachen für eine sekundäre Dysmenorrhoe zählen entzündliche Prozesse, Zysten an den Eierstöcken oder auch die Spirale bzw. Intrauterinpessare.
Gute Tage:
Die Beschwerden einer primären Dysmenorrhoe werden in der Regel symptomatisch behandelt. Hier entscheiden sich immer mehr Frauen und Mädchen bewusst für eine natürliche Therapieoption.
Weg von der „Chemie“, hin zu pflanzlichen Arzneimitteln.
Der triftige Grund:
Heilpflanzen überzeugen nicht nur durch ihre, oftmals über Jahrzehnte oder Jahrhunderte erprobte, natürliche Wirkkraft, sondern auch durch ihr meist sehr geringes Nebenwirkungspotenzial.
Fragen Sie gerne Ihre Gynäkologin bzw. Ihren Gynäkologen oder lassen Sie sich in Ihrer Apotheke ausführlich beraten.
Akupunktur und Biofeedback können ebenfalls hilfreiche Ergänzungen sein.
Beide hemmen die Bildung von Prostaglandinen und damit die starken Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur.
Aufgrund ihrer Nebenwirkungen, z. B. auf den Magen-Darm-Trakt, sollten sie nicht über einen längeren Zeitraum und nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden. Die zusätzliche Einnahme eines magenschützenden Medikamentes, eines sogenannten Protonenpumpenhemmers, empfiehlt sich.
Stehen die Krämpfe im Vordergrund, kann auch die Einnahme eines krampflösenden Wirkstoffes, wie Butylscopolamin, sinnvoll sein.
Wenn die Schmerzmittel auf Dauer nicht die gewünschte Wirkung zeigen, ist die Einnahme der Pille, also eines oralen Kontrazeptivums, ebenfalls eine Option – gerade auch wenn Verhütung gewünscht ist. Hier empfiehlt sich eine eingehende gynäkologische Beratung.
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